Meditation - Wege zur Quelle

Meditation - Einstieg

Warum brauche ich überhaupt Meditation?

Nahezu alle Menschen kennen das: Wenn man nicht gerade einer Tätigkeit mit großer Konzentration nachgeht und somit voll und ganz in dieser Tätigkeit aufgeht, dann schießen ständig diverse Gedanken durch den Kopf. Häufig sind es unangenehme Dinge im Leben, die sich in unseren Köpfen festbeißen und uns vom Genießen ruhiger Minuten oder manchmal auch vom Schlaf abhalten.

Eines haben diese Gedanken gemeinsam: Sie bringen uns vom eigentlichen Moment, vom Hier und Jetzt weg und verstricken uns in Denk-Spiralen über Vergangenheit oder Zukunft. Dieser, in der westlichen Gesellschaft  vorherrschende Normalzustand, wirkt sich auf Körper und Geist als Stress aus, der wiederum auf Dauer Körper und Geist schadet.

Unser Gehirn im Dauerbetrieb

Das Gehirn befindet sich in einem ständigen Dauerbetrieb und produziert ständig neue Gedanken. So hat es die Natur vorgesehen. Das Gehirn soll uns vor künftigen Gefahren warnen und daher ist es immer damit beschäftigt, zu konstruieren, was möglicherweise passieren könnte. Um solche warnenden Gedankenkonstrukte zu bilden, ist das Gehirn auf die Eingaben der Sinnesorgane angewiesen. Es verwendet dazu alle Eindrücke, die es kriegen kann.

Was für das Gehirn vor ein paar Hundert Jahren noch recht überschaubar gewirkt haben muss, stellt sich heute als totale Reizüberflutung dar. Die Einführung neuer Technologien wie Telefon, Fernsehen und Internet sowie neuer Arbeitsformen haben dazu beigetragen, dass der "moderne" Mensch einem Dauerfeuer an Reizen ausgesetzt ist, die das Gehirn entsprechend verarbeiten muss.

... Stress ...

Ob es nun Probleme im Job sind, Zeitungsartikel über die Wirtschafts- und Finanzkrise oder anderere Verkehrsteilnehmer. Das Gehirn kann nicht mehr zwischen echten Gefahren für den Körper wie z. B. dem Säbelzahntiger in der Urzeit und den Anforderungen und Gefahrenreizen der Neuzeit unterscheiden.

Das Gehirn stellt auf Alarm und erzeugt körperliche Stressreaktionen. Gefühle von innerer Unruhe, Angst, Ärger, Wut, Aggressivität, Hilflosigkeit sowie Konzentrationsstörungen, Depressionen und Burn-Out können eine Folge davon sein.

Kurz gesagt:

Stress pur. Dieser macht auf Dauer krank.

Eine Lösung heisst Meditation

Es gibt diverse Methoden, diesem Zustand des Stresses zu begegnen: sinnvolle Strategien, wie Sport, soziale Beziehungen, gute Bücher, ein guter Film etc. oder auch destruktive: wie übermäßiger Alkoholkonsum, Drogen oder andere Suchtaktivitäten.
 

Eine weitere sinnvolle und sehr viel tiefgreifendere Methode um das stresserzeugende "Affengeschnatter" im Kopf zu zähmen, ist Meditation.

Insbesondere für stressgeplagte Menschen mit schnellem Lebensstil ist Meditation von großem Vorteil, da sie eine neue Sichtweise für den gesamten Alltag vermittelt.

Jeder kann meditieren

Durch Meditation kommt der Geist zur Ruhe und wird für das Jetzt, für den gegenwärtigen Moment geöffnet. Und das nicht nur während der Meditation. Durch regelmäßige Meditation wirken deren Vorteile sogar im Alltag, also in der Zeit, in der wir eigentlich nicht meditieren.

Seine Meditation finden

„Einsteiger sollten verschiedene Meditationsformen ausprobieren, um herauszufinden, welche Methode und welches äußere Setting ihnen am ehesten liegt“, Dr. Ulrich Ott, Bender Institute of Neuroimaging, Universität Gießen.

Genau an dieser Stelle setzt das Angebot im Haus der Begegnung an.

Achtsames Selbstmitgefühl

(MSC)

Meditation

 

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